Das Missionskochbuch 2
Mit der Mission durch das Jahr - Die Rezepte von Missionsfreunden








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Die Druckvorlage beinhaltet gleich 5 Lesezeichen die Sie nur noch mit einer Schere zerschneiden müssen. Verschenken Sie doch welche in Ihrem Bekanntenkreis!

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Demo-PDF-Datei: Das Missionskochbuch zum ausprobieren!
Missionskochbuch als Demo-PDF

Das Missionskochbuch als Schnupperversion!
Wer sich das Missionskochbuch einmal näher ansehen möchte kann sich eine Demo-Version als PDF-Datei auf seinen Rechner laden. Ein paar Rezepte und alle Inhaltsübersichten geben einen guten Eindruck über die Vielfalt der Rezepte.

Download der Demo-Datei (578KB):
missionskochbuch1-2-demo.pdf

Sie benötigen den kostenlosen Acrobat-Reader:
http://www.adobe.de/products/acrobat/readstep2.html

 

Diashow: Informationen zum Missionskochbuch!
Missionskochbuch als Demo-PDF

Informationen als Diashow!
Eine kleine Diashow möchte Ihnen das Missionskochbuch näher bringen.
Gezeigt werden die Finanzplanung, die Inhalte und die Spendenprojekte der 3 Auflagen.

Download der Diashow (1,24MB):
mkb3-diashow.mov

Sie benötigen die kostenlose Quicktime-Software:
http://www.apple.com/de/quicktime/download/

 

Was ist das Missionskochbuch?
Das Missionskochbuch ist ein Spendenprojekt.

Die Idee dazu entstand im Sommer 2001.
Das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) in Hermannsburg veranstaltet jährlich den Missionsbasar. Viele ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen in liebevoller Weise Kunstgewerbe und Geschenkartikel her. Interessantes bieten auch der Flohmarkt und die Bücherstube. Für die kleinen Gäste steht viel Spaß auf dem Programm und wer hungrig ist, der kann sich an vielen kulinarischen Köstlichkeiten erfreuen. Der Basarerlös kommt immer einem ausgesuchten Spendenprojekt zugute.

Die Soltauerin Kornelia Pufal hatte zusammen mit Horst Hinken aus Hermannsburg die Initiative für ein außergewöhnliches Projekt gestartet: Das "Missionskochbuch" oder "Was is(s)t die Mission?".
Mit einem Kreis von Gleichgesinnten wurde die eigene Rezeptsammlung mit "Weltblick" erweitert. Missionsfreunde und viele Missionarsfamilien aus Übersee wurden kontaktiert und gebeten, die Sammlung mit ländertypischen Rezepten zu erweitern. Die befreundete Stübeckshorner Künstlerin Stefanie Klymant (www.steffisart.de) "garnierte" das Missionskochbuch mit über 40 Zeichnungen. Das Ergebnis war knapp ein halbes Jahr später ein lohnenswertes Kochbuch für Erwerber und das Spendenprojekt des Basars.
Das Missionskochbuch beherbergt auf über 290 Seiten über 240 Rezepte aus über 8 Ländern.

Mit dem Verkauf der ersten 1000 gedruckten Missionskochbücher sollte das Projekt der Ev.-luth. Kirche in Botsuana und des "Christlichen Aids-Interventions-Programms", das Mitte 2001 seine Arbeit in der Hauptstadt Gaborone aufnahm, unterstützt werden.
Einer der Schwerpunkte des Programms ist die häusliche Unterstützung von schwachen Familien mit Aids-Kranken.
Viele ehrenamtliche Helfer engagierten sich für den Verkauf des Missionskochbuches auf Basaren, Märkten und in Gemeinden!
Bei der Auflagenhöhe von 1000 Exemplaren entstehen gut 4000 Euro Druckkosten. Der ganze Rest (fast 6000 Euro) aus dem Verkaufserlös kann ohne weitere Abzüge direkt den Projekten zugeführt werden. Ein Missionskochbuch wird für 10 Euro verkauft.

Weihnachtsmarkt
Basar
Basarstand
Viele ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich auf Märkten und Basaren.

Zeitungsbericht
Ein Zeitungsbericht in der Böhmezeitung kündigte die 1. Auflage an. (Bericht vergrößert lesen)
Nach gut 4 Monaten war die erste Auflage verkauft.
Mit dem Verkauf der 1000 gedruckten Missionskochbücher wurde ein Projekt der Ev.-luth. Kirche in Botsuana und des "Christlichen Aids-Interventions-Programms", das Mitte 2001 seine Arbeit in der Hauptstadt Gaborone aufnahm, unterstützt. Einer der Schwerpunkte des Programms
ist die häusliche Unterstützung von schwachen Familien mit Aids-Kranken.
Das Missionskochbuch konnte diese Arbeit mit fast 6000 Euro unterstützen.

Stand auf dem Missionsfest
Die 2. Auflage erschien zum Missionsfest im Sommer 2002.
Missionarsfrau Kirsten Blümcke (rechts) engagiert sich rasch selber am Verkaufsstand. Als Spendenprojekt wurde die Kinder- und Jugendarbeit in Krasnojarsk und Abakan (Sibirien) festgelegt.
Auf dem nächsten Missionsfest im Jahr 2003 konnte vom Team des Missionskochbuches ein symbolischer Scheck für diese Aufgaben überreicht werden.
 

Das Spendenprojekt der 3. Auflage: Ein Kindergarten für Baboua, Zentralafrika
Die Überlegungen eine weitere Auflage drucken zu lassen waren schnell entschieden, als wir auf ein Projekt stießen, das wir unbedingt unterstützen wollten: Ein Kindergarten für Baboua in der Zentralafrikanischen Republik.

Missionar Hermann Heinrich schrieb uns hierzu:

Herzlichen Dank gleich am Anfang,
denn Sie ermöglichen mit Ihrer Spende eine Arbeit, die es sonst nicht geben würde. Das Geld soll der Ausstattung des Kindergartens an der EBB (Ecole Biblique Baboua = Bibelschule Baboua) in der Zentralafrikanischen Republik dienen und der Fortbildung seiner Mitarbeiterinnen. Von August bis Dezember 2003 haben wir mit Hilfe eines ADA-lers (Zivi) und durch Unterstützung des Partnerkirchenkreises Diepholz das Gebäude errichten können. Nun müssen wir den Container noch ausbauen, Möbel anfertigen lassen und Spielgeräte und Arbeitsmaterialien anschaffen. Das soll bis zum September 2004 geschehen, da dann mit der Ankunft des neuen Jahrgangs von Studierenden der Kindergarten seiner Funktion übergeben werden soll.
Der Container soll einmal als Büro und Versammlungsraum und auch als Lager für Materialien genutzt werden. Vor allem die Wärmeisolierung wird eine große Herausforderung darstellen, da es in der Trockenzeit sehr heiß werden kann.
Die Möbel können wir vor Ort anfertigen lassen und ob wir Spielgeräte dann aus Deutschland kommen lassen können, hängt entscheidend von der Frage ab, ob wir eine Transportmöglichkeit finden. Auch Verbrauchsmaterialien (wie Pappe, Kleber, Stifte) sollen den Kindern durch Ihre Spende zur Verfügung gestellt werden, da sie bisher im Haushalt der Bibelschule nicht vorgesehen sind und eine Budgeterhöhung bei den Partnern unserer Institution angesichts der momentanen Finanzlage kaum durchsetzbar ist.

Dachdecker
Missionar Heinrich
Einweihungsfeier
Ein Blick hinter die Kulissen und in die Kultur
oder: Wieso kam die Beaufsichtigung der Kinder bisher ohne Materialien wie Kleber und Stifte und auch ohne Möbel aus?

- Niemand kennt diese Materialien. Auch in der Schule spielen sie keine Rolle. Denn es gibt sie kaum und sie sind unerschwinglich teuer.
- Man sieht ganz einfach nicht die Notwendigkeit solcher Arbeit. Babys werden auf den Rücken geschnallt und müssen ruhig sein und schreien sie doch, bekommen sie die Brust der Mutter zur Beruhigung. Ab dem 3. Lebensjahr (Abstillen) aber werden die Kinder praktisch sich selbst bzw. den Geschwistern überlassen. Ein neues Kind folgt oder das Kleinkind wird bei der täglichen Arbeit auf dem Feld mehr und mehr als Hindernis empfunden. So lange die Kinder keine große Hilfe auf dem Feld oder im Haushalt sein können, werden sie als Person kaum wahr genommen. Auch im weiteren Verlauf der Kindheit spielt die Persönlichkeit des Einzelnen eine kaum wahrnehmbare Rolle. Allein das zählt, was der Einzelne zur Gemeinschaft beitragen kann. Sich in dieses System einzugliedern, ist das höchste Ziel von Erziehung in der afrikanischen Gesellschaft. Spielen, basteln, das Entdecken der Welt und individueller Fähigkeiten überschreitet damit immer noch den Wissens- und Vorstellungshorizont der meisten Menschen in der ZAR und kann bisher kaum als sinnvoll wahrgenommen werden.

Unsere Überzeugung dagegen ist es, dass es sinnvoll und wichtig für die Entwicklung der Persönlichkeit jedes Kindes ist, sich Zeit mit ihm zu nehmen. Spielen und Basteln das gesamte Miteinander dient nicht nur dem Erlernen bestimmter Fertigkeiten und der Entwicklung der Grob- oder Feinmotorik, sondern so wird vor allem ein Rahmen geschaffen, in dem das Kind selbst seine Fähigkeiten und seine Persönlichkeit entdecken und entwickeln kann. Aus der Situation vor Ort und unsere Überzeugung ergeben sich folgende Ziele für unsere Arbeit:
1) Wir möchten durch die Arbeit im Kindergarten die Kinder als Perönlichkeiten ernst nehmen und sie in ihrer Entwicklung fördern.
2) Wir möchten so den Eltern Anregung bieten, ein wenig von dieser Erziehung zu übernehmen.
3) Wir möchten den Kindern mit Liebe begegnen und ihnen neue Orientierung und Lebenswert geben.

Praktisch wird damit eine intensive Schulung der einheimischen Mitarbeiterinnen notwendig. Die Unterschiede zwischen unseren Erziehungsstilen sollen aufgezeigt und ihnen soll Mut gemachten werden, Dinge anders zu machen und dann eben einen eigenen Weg zu finden, wie ihre Traditionen und unsere Überzeugungen zusammen umgesetzt werden können. Diese pädagogische Schulung wird ein Schwerpunkt unserer Arbeit sein. Natürlich wäre es mit dieser Sichtweise am sinnvollsten, eine europäische Pädagogin begleitend vor Ort zu haben.Was hat das alles mit Mission zu tun? Unsere Motivation für diese Arbeit ist unser Glaube, weil wir Gott in unserem Leben als den erlebt haben, der jeden "persönlich und einzeln" bei seinem Namen ruft. Wir sind überzeugt, dass Gott alle Menschen begabt hat, nicht nur mit einzelnen Fähigkeiten, sondern vor allem mit einer Lernfähig- und Lernwilligkeit. Wir glauben, dass eine Kultur, die diesen Willen Gottes behindert, sich entwickeln muss.
Glaube ist nach unserem Erleben die Brücke zwischen Europäern und Afrikanern bei allen kulturellen Unterschieden. Gemeinsam beten und Gottesdienst feiern zu können, das ist eine Grundlage, von der aus wir immer wieder gemeinsam losgehen und Schritte wagen können.

 


Kontakt und Bezugsquellen:
Das Missionskochbuch können Sie leider nicht im Buchhandel erwerben. Sie haben jedoch verschiedene Möglichkeiten an ein Exemplar zu gelangen:
Missionskochbuch Team
Das Vorbereitungsteam:

Horst und Bettina Hinken
eMail: h.hinken@ludwig-harms-haus.de

Konni und Ulli Pufal
Tel. 05052-913730
eMail: konni@pufal.de
Ludwig-Harms-Haus
Ludwig-Harms-Haus GmbH
Harmsstraße 2
29320 Hermannsburg
Tel. 05052-69270
Fax. 05052-69277
eMail: info@ludwig-harms-haus.de
www.ludwig-harms-haus.de
Auf der Internetseite (LHH-Shop) können Sie das Missionskochbuch online bestellen.
 

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